"Ich verstehe Ihre Skepsis", sagte mir die Tierheilpraktikerin, als ich meine Zweifel äußerte. "Lassen Sie uns die wichtigsten Fragen durchgehen."
"Ist das nicht zu schön, um wahr zu sein?"
"Das dachte ich anfangs auch", gab sie zu. "Aber schauen Sie sich die Studien an. Über 100 peer-reviewed Papers zu den Einzelwirkstoffen. Die Kombination macht's möglich."
Sie zeigte mir erneut die Erfolgsstatistik ihrer Praxis: 82% Erfolgsquote bei 147 behandelten Hunden.
"Warum weiß mein Tierarzt nichts davon?"
Frau Toth seufzte. "Die meisten Tierärzte lernen im Studium nur Pharmakologie. Naturheilkunde ist kein Pflichtfach. Und ehrlich? Die Pharmaindustrie hat kein Interesse an natürlichen Lösungen."
Sie zeigte mir Sponsorenlisten von Tierarzt-Kongressen: 90% Pharmafirmen.
"Für welche Hunde ist es geeignet?"
"Praktisch für alle", erklärte sie. "Von 5kg bis 80kg, jung und alt."
Aber besonders sind die Gelenkdrops geeignet für:
• Senioren (präventiv ab 7 Jahren)
• Große Rassen (höheres Arthrose-Risiko)
• Sporthunde (Verschleißschutz)
• Übergewichtige Hunde (Gelenkentlastung)
"Wie lange muss man es geben?"
"Das ist individuell", antwortete Sabrina Toth. "Die meisten Besitzer geben es dauerhaft. Warum aufhören, wenn es so gut wirkt?"
Ihre Empfehlung:
• Akutphase: 8-12 Wochen konsequent
• Erhaltung: Dauerhaft oder kurweise
• Prävention: Ab mittlerem Alter kontinuierlich
"Kann ich es mit Medikamenten kombinieren?"
"Absolut! Viele meiner Patienten reduzieren dadurch ihre NSAIDs."
Positive Kombinationen:
• Mit Schmerzmitteln (Dosis oft reduzierbar)
• Mit Physiotherapie (bessere Ergebnisse)
• Mit Diät (gegenseitige Verstärkung)